Töpfer und Felsengasse

Der Töpfer und die Felsengasse sind Bestandteile des FFH-Gebietes „Hochlagen des Zittauer Gebirges“. Das Teilgebiet umfasst eine Fläche von 185,09 ha.

Es ist gekennzeichnet durch Kuppen und Hanglagen mit Sandsteinfelsen sowie einen Bestand an Nadelrein- und –mischwäldern.
Daneben existieren viele Silikatfelsen mit Felspaltenvegetation. An einer Stelle findet sich auch eine Silikatschutthalde sowie ein Hainsimsen-Buchenwäldchen im Süden des Areals.

Als besondere Tierart ist der Raufußkauz zu nennen, der hier einen Raum zum Leben gefunden hat.

Foto: Mike Krüger

Auf dem Töpfer befinden sich 4 verschiedene Felsgebilde, die zum Naturdenkmal erklärt wurden, z.B. die brütende Henne (Bild), die Schildkröte oder der Auerhahn. Eine weiteres Naturdenkmal stellt der Muschelsaal der Großen Felsengasse dar. Des Weiteren befindet sich der Töpfer im Europäischen Vogelschutzgebiet „Zittauer-Gebirge“.

Der Töpfer ist ein beliebtes Wanderziel und durch verschiedene Wege erschlossen. Die Töpferbaude bietet eine Möglichkeit zum Entspannen und zum Stärken.

Historische Postkarte der Töpferbaude von 1919 (Brück & Sohn Kunstverlag)

Historische Postkarte von 1925 mit Blick vom Töpfer zur Felsengasse, mit dem Hochwald im Hintergrund (Brück & Sohn Kunstverlag)

 

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