Panoramafoto: Kay Sbrzesny
Der Frenzelsberg ist auch unter dem Namen Röthigberg bekannt und steht direkt an der Grenze zu Tschechien. Er besteht aus Basalt, welcher schon im 18. Jh. als Baumaterial genutzt wurde. Den alten Bruch kann man auch heute noch an der Ost-Seite des Berges finden. Der geologisch Interessierte kann sich hier die säuligen Absonderungen des Basaltes betrachten.
Foto: Kay Sbrzesny
4,2 ha des Waldes wurden zum geologischen Flächennaturdenkmal erklärt.
1877 wurde auf dem Berg ein Schanklokal errichtet, das auch redlichen Zuspruch fand. Nach dem ersten Weltkrieg wurde es zu einem Naturfreundehaus mit Jugendherberge umgebaut. 1933 wurde dieses beschlagnahmt und verfiel zunehmend.
Wer auf den Berg spazieren möchte, kann einen Wanderweg nutzen, der von Süden auf den Gipfel führt.
Der Frenzelsberg ist Teil des Volksglaubens. So gibt es eine Sage, nach der es hier eine Schatzhöhle geben soll. Des Weiteren wird er von der älteren Bevölkerung auch Wetterberg genannt und soll vor Unglück schützen.
Es eröffnet sich am Waldrand ein schöner Blick auf Seifhennersdorf und die dazugehörige Flur.
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